Das Dach ist ständig Wind, Wasser und Hitze ausgesetzt

Die Bedachung von Gebäuden stellt die Königsdisziplin und den Ursprung des Dachdecker-Handwerks dar. Dächer werden seit Jahrtausenden mit naturnahen, regionalen Rohstoffen wie Holz, Stroh, Steinen oder Schiefer gedeckt. Die Verwendung gebrannter Tonziegel ist um 1000 v. Chr. datiert. Damals wie heute geht es in erster Linie darum, einen bestmöglichen Wetterschutz zu schaffen und die Substanz des Gebäudes nicht zu gefährden. Heutzutage funktioniert das mit vielen Materialien und in ganz unterschiedlichen Formen. Mit Ausnahme von Stroh- und Reetdeckung sind wir für alle Lösungen Ihr fachkundiger Ansprechpartner.

Die Qualität der Bedachung von Steildächern ist elementar für den Werterhalt Ihrer Immobilie. Das Dach ist ihr oberster Schutz und ständig Wind, Wasser, Hitze und Kälte ausgesetzt. Ist die Funktion nicht intakt, entstehen oft dramatische Schäden, die kostenintensive Reparaturen nach sich ziehen.

Die gängigsten Materialien für eine Bedachung sind Dachziegel und Dachsteine. Dachziegel sind traditionell aus Ton gebrannt und bestechen durch sehr hohe Langlebigkeit. Dachsteine werden aus Beton hergestellt. Sie gewannen nach dem Zweiten Weltkrieg an Bedeutung, weil es für den Wiederaufbau hohen Materialbedarf gab. Das bekannteste Produkt ist wohl die Frankfurter Pfanne. Qualitativ hochwertige Dacheindeckungen sind auch mit Tonziegeln, Naturschiefer, Faserzementplatten, Wellplatten, Thermodachelementen oder Metall möglich.

Eine besondere Rolle spielt bei der Bedachung das Aussehen. Neben der Fassade ist das Dach für das individuelle Erscheinungsbild Ihres Hauses maßgeblich. Wir beraten sie bei Neubauvorhaben und Sanierungsprojekten gern und kompetent. Wir zeigen Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten bei Formen und Farben für die unterschiedlichen Dacharten wie Sattel-, Walm-, Pult oder Zeltdach auf. Selbstverständlich bieten wir auch Dach-Wärmedämmungen mit ökologischen Dämmstoffen an. Ein gut gedämmtes Dach senkt den Energieverbrauch und sorgt für ein ideales Raumklima.

Wer eine KfW-Förderung für die Dachdämmung beantragt, kann dabei nicht nur die Kosten der Dämmung geltend machen, sondern auch die Kosten für die Neueindeckung des Daches.